Kloster Hermetschwil -Benediktinerinnenkloster

Klosterkirche aussen

 

Die nachgotische Kirche des Klosters Hermetschwil wurde 1603-1605 unter der Meisterin Graf von Rapperswil neugebaut. Erweitert wurde sie noch zweimal, und zwar 1656, als die Nothelferkapelle daneben neu errichtet wurde, und 1659, als man das Kirchenschiff um 6 Meter verlängerte. Sie erscheint dem Betrachter von aussen schmucklos und schlicht bis auf die Westfassade mit ihren Pilastern und dem mit einem Zeltdach geschützten Eingang. Ein weiteres Merkmal dieser Kirche ist das Fehlen eines Turms. Stattdessen thront ein Dachreiter mit barocker Haube über dem Chor. Die äussere Schlichtheit der Kirche zeigt, dass sie anfangs als reine Klosterkirche gedacht war, wo man die Ideale der Armut und der Weltabgeschiedenheit baulich umsetzen will, um deren Einhaltung zu erleichtern.

Kirchenfassade