Kloster St. Klara - Franziskaner-Terziarinnen

Klosterkapelle aussen

 

Die Kapelle St. Klara wurde 1625 errichtet. Sie wurde in einem Mischstil zwischen Spätgotik und Barock gebaut und ist ein Beispiel franziskanischer Bauten nach der Reformation. Die Kapelle blieb äusserlich vielen mittelalterlichen Regeln treu. Der Grundriss ist ein langes Rechteck. Eine Gliederung in Langhaus und Chor ist äusserlich also nicht zu erkennen. Die beiden Raumteile stehen unter demselben First eines Satteldachs, auf dem ein für Bettelorden typischer Dachreiter thront. Die Seitenwände sind schmucklos und ungegliedert. Das Vordach über dem Eingang mit den kunstvollen Säulen zeigt aber durch seinen Aufsatz Anzeichen einer untypischen Schauseite.

Eingangsseite der Kapelle